Bis zur Sperrung der Rosensteinbrücke fuhr die Stadtbahn in der Badstraße. Was kommt nach dem Brückenneubau? Foto: Heinz Heiss

Die Cannstatter CDU, die Freien Wähler und die FDP wünschen sich nicht nur eine autogerechte neue Rosensteinbrücke, sondern auch die dauerhafte Herausnahme der Stadtbahntrasse aus der Anliegerstraße. Aus mehreren Gründen.

Seit der Sperrung der Rosensteinbrücke müssen die beiden Stadtbahnlinien U 13 und U 16 einen Umweg über die König-Karls-Brücke auf sich nehmen. Verkehrstechnisch unproblematisch, allerdings ist diese Lösung mit jährlich rund einer Million Euro Mehrkosten für die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) verbunden. Denn wegen der längeren Strecke muss ein weiterer Zug und dadurch mehr Personal eingesetzt werden. Bis zur Eröffnung der neuen Rosensteinbrücke, laut Tiefbauamt soll dies 2031 der Fall sein, soll es dabei bleiben.