Im Sommer finden Igel in Wohngebieten oft keine Nahrung mehr. Yvonne Dostal-Herrmann und Gertrud Raufer verraten, wie man den Tieren im Garten Räume schafft.
Im Totholz in Yvonne Dostal-Herrmanns Garten raschelt es. Augenblicke später streckt ein Igel seine Nase heraus, dann kommt er ganz heraus und trippelt zielstrebig über die Wiese. Sein Ziel ist eine Schale mit Wasser, aus der er trinkt. „Es ist so einfach, Igeln im Garten einen guten Lebensraum zu bieten“, sagt Dostal-Hermmann. In die Mitte der Plastikschale hat sie einen Stein gelegt, damit auch die Insekten ans Wasser kommen. Mit einem kleinen Teich, Schlaf- und Fresshäuschen hat sie mitten in Neuhausen ein Igel-Paradies geschaffen.
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