Die GDL hat den Zugverkehr der Deutschen Bahn auf vielen Strecken lahmgelegt. Bei privaten Anbietern lief es hingegen (Symbolbild). Foto: IMAGO/imageBROKER/Michael Weber

Auch nach dem offiziellen Ende des Bahnstreiks gibt es massive Einschränkungen in und um Stuttgart – etwa im S-Bahnverkehr. Wie sich die Lage am Donnerstagabend gestaltet und wie ein Sprecher der Bahn auf den Freitagmorgen blickt.

20 Stunden Bahnstreik haben in ganz Deutschland für massive Einschränkungen im Verkehr gesorgt. Auch in Stuttgart und Region mussten viele Menschen auf Alternativen ausweichen, andere nahmen langes Warten in Kauf.

Doch auch wenn der Streik nun nach 18 Uhr offiziell vorbei ist, kommt es zu Einschränkungen im Verkehr, wie der VVS (Verkehrsverbund Stuttgart) warnt. Fahrgäste sollen auch am Donnerstagabend keine Fahrten mit den Linie S3 bis S6/S60 einplanen, erklärt ein Sprecher der Bahn. Eine Ausnahme von den Einschränkungen bildet die S2 zwischen Schorndorf und Filderstadt. „Das hat mit dem vergleichsweise geringen Rangieraufwand zu tun“, so der Sprecher. Denn: Die S-Bahnen waren an den jeweiligen Startbahnhöfen überwiegend an den Bahnsteigen abgestellt worden.

Pendlerinnen und Pendler können aber auch am Abend auf den entsprechenden Linien auf die Regionalzüge, Busse oder U-Bahnen ausweichen. Denn unter anderem die SWEG beteiligte sich an dem Streik nicht. In der entsprechenden App oder auf www.vvs.de finden Betroffene weitere Infos und Informationen über Verbindungen.

Am Freitag sollen die S-Bahnen wieder normal fahren

Am Freitagmorgen sollen Pendlerinnen und Pendler dann wieder normal zur Arbeit, in die Schule oder zur Uni kommen können. „Wir gehen davon aus, dass wir am Freitagmorgen regulär starten können“, erklärt ein Sprecher der Bahn.