Schloss Grafeneck im Jahr 1930, damals Samariterstift, ein Heim für körperlich und geistig behinderte Männer. 1939 wurde das Gebäude beschlagnahmt und zur Tötungsanstalt umgebaut. Foto:  

Auf einer Studienfahrt zur Gedenkstätte Grafeneck vergegenwärtigt sich eine Besuchergruppe der Werkstätten Esslingen und Kirchheim die Gräueltaten der Nationalsozialisten.

Von Januar bis Dezember 1940 wurden in Grafeneck mehr als 10 600 Menschen ermordet, ist auf der Website der heutigen Gedenkstätte zu lesen. Die Opfer stammten aus Krankenanstalten und Heimen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen – unter ihnen auch Menschen aus dem Kreis Esslingen.