Es ist kalt, Kunden tragen selten Masken, und die Toilettenpausen müssen organisiert werden: LieferdienstfahrerInnen haben es während der Coronapandemie nicht leicht, während ihre Arbeitgeber zu den Gewinnern der Krise zählen. Wir haben mit zwei Fahrern über ihre Erlebnisse gesprochen.
Stuttgart - Durch die Coronakrise boomt das Geschäft von Lieferdiensten: Burger, Sushi, Pizza, Eis um zwei Uhr nachts, ob per Rad, Roller oder mit dem Auto – alles wird innerhalb kürzester Zeit vor die Haustür geliefert. Die Branche zählt zu den großen Gewinnern der Coronakrise: Wie Lieferando mitteilt, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 2,4 Milliarden Euro, im vierten Quartal sogar um 60 Prozent.
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