Bei Stundenlöhnen von unter einem Euro können die meisten Autorinnen und Autoren vom Schreiben nicht leben. Manche rettet die Eichhörnchen-Methode. Ein Einblick in die finanzielle Selbstausbeutung der Branche.
Es ist ein rauschendes Lesefest, das alle Entbehrungen der Romanautoren vergessen lässt: Bis zu 300 000 Besucher erwarten die Leipziger Buchmesse und „Leipzig liest“ ab diesem Donnerstag – und würden diese je nur ein Buch kaufen, ginge es den Autorinnen und Autoren, die ihre neuen Titel präsentieren, schon ein bisschen besser. So aber ist das berühmte Buchfest auch eine riesige potemkinsche Fassade, hinter der die versammelte Autorenschaft meist vergeblich der Einnahmen harrt.
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