Die Johann-Wenzel-Stamitz-Preisträger Nikolaus Brass und Sonja Sanders, der Laudator Dietmar Gräf sowie und der Vorsitzende der Künstlergilde, Martin Kirchhoff (von rechts) Foto: /Rainer Kellmayer

Die Esslinger Künstlergilde prägt seit Jahrzehnten das Kulturleben in der Stadt mit und will so die Verständigung zwischen West- und Osteuropa fördern. Jetzt hat sie ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert.

Im Alten Rathaus in Esslingen ging es am Wochenende auf „Spurensuche“: Unter diesem Motto hat die 1948 von Ernst Schremmer in Esslingen gegründete Künstlergilde, eine Interessengemeinschaft von Künstlerinnen und Künstlern mit Wurzeln in den ehemaligen deutschen Ostgebieten, ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert. „Wir möchten an die Tradition erinnern, sind jedoch vorwärts gewandt und fördern die Künste in ihren vielfältigen Formen“, sagte Martin Kirchhoff, der die Gilde seit drei Jahren als Vorsitzender führt. Die Vereinigung versteht sich Brückenbauer zwischen den Staaten Ost- und Westeuropas.