Schon in den Fluren des alten Landratsgebäudes hingen viele Kunstwerke. Foto: Bulgrin/

Im Verwaltungsneubau in den Esslinger Pulverwiesen werden nicht nur Kunstwerke aus der umfangreichen Sammlung des Kreises zu sehen sein. Auch Neuanschaffungen sind geplant.

Seit 1955 gehört es in Baden-Württemberg nicht nur zum guten Ton, sondern zu den festen Regeln, dass ein Prozent der Bausumme bei öffentlichen Gebäuden in „Kunst am Bau“ investiert wird. So wollte das Land dafür sorgen, dass nicht nur nüchterne Zweckbauten entstehen, sondern „Akzeptanz und Identifikation der Nutzer und der Öffentlichkeit mit einem Bauwerk“ gestärkt werden. Deshalb wird auch das neue Esslinger Landratsamt mit Gemälden, Plastiken, Installationen und anderen künstlerische Installationen bestückt. Das Budget für die Anschaffung beträgt dem jetzt gefassten Beschluss des Kreistages zufolge 1,5 Millionen Euro. Ein Gestaltungskonzept soll im Herbst erarbeitet werden.