Kliniken im Südwesten, wie hier das Rems-Murr-Klinikum in Winnenden, stehen finanziell unter Druck. Foto: Frank Eppler

Die Krankenhäuser im Südwesten werden benachteiligt. Das zeigt sich jetzt wieder in der Krise, kommentiert Christoph Link.

Stuttgart - Viele Krankenhäuser fahren nicht wieder mit voller Kraft, obwohl die Zahl der Coronakranken in den Intensivstationen stark gesunken ist. Der Patientenzustrom ist verhalten. Die Eingriffszahlen – von Knie-OP bis Leistenbruch – sind nicht auf dem Niveau wie vor Corona. Und was kommt im Herbst? Müssen wegen der vierten Welle wieder Stationen schließen, Personal umgeschichtet werden? Unsicher ist auch die Finanzlage.