Die Staatsanwaltschaft Ravensburg rückte zur Hausdurchsuchung an. Die Versuche der Stadt Friedrichshafen, nach dem Tod einer Oberärztin wieder Ruhe in das Krankenhaus zu bringen, sind damit durchkreuzt.
Ohne Panik aufklären, intern und so weit als möglich ohne Öffentlichkeit, das war Ende des vergangenen Jahres das Vorhaben des Friedrichshafener Oberbürgermeisters Andreas Brand, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des städtischen Klinikums. Aber selbstverständlich: Ein simples Weitermachen nach dem Suizid der Oberärztin Elke K. am 30. November vergangenen Jahres verbot sich aufgrund der Todesumstände und der Empörung darüber. Die unter Kollegen weithin beliebte Medizinerin starb an dem Tag, an dem sie erfuhr, dass sie fristlos gekündigt werden sollte.
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