Laura Halding-Hoppenheit sitzt für das Linksbündnis im Gemeinderat. Foto: imago/Eibner/Hauenschild / Eibner-Pressefoto

Die Linke nimmt ihr die Unterstützung für OB Nopper (CDU) übel. Sie kündigt eine Kampfkandidatur an – und im Fall des Scheiterns die Bildung einer eigenen Liste.

Die Spatzen pfiffen es schon länger vom Rathausdach, nun hat es der Kreisvorstand der Stuttgarter Partei Die Linke öffentlich gemacht: Auf der Liste für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 fehlt der Name von Laura Halding-Hoppenheit. Die durch ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Rechte von Homosexuellen und Aidskranken bekannte 80-jährige Gastronomin (unter anderem gehört ihr der berühmte Kings Club) ist nicht mehr nominiert worden – und das als aktuelle Fraktionsvorsitzende.