Die vor einem Jahr verstorbene Juliette Villemin bei Proben zu ihrem Stück „Die Seherinnen“; im Hintergrund sitzt Bernhard M. Eusterschulte. Von der Coronapandemie inspiriert, ging es der Choreografin 2021 um die Frage, wie wir ohne Worte kommunizieren. Foto: Daniela Wolf/DW

Vor einem Jahr starb Juliette Villemin überraschend. Seither ist ihr Team mit vielen Fragen konfrontiert – und mit Fördereinrichtungen, die auf solche Fälle nicht vorbereitet sind.

Mitten aus dem Leben gerissen – so heißt es, wenn der Tod einen Mensch plötzlich trifft, wenn Familie und Umfeld geschockt zurückbleiben. So war es auch, als im vergangenen Januar die in Stuttgart lebende Choreografin Juliette Villemin im Alter von 49 Jahren gestorben ist. Die gebürtige Spanierin wurde auch mitten aus dem Schaffen gerissen.