Der Höhepunkt des KSV Esslingen in diesem Jahr: Das Team schafft es, den Fluch des „ewigen Zweiten“ abzulegen und gewinnt die deutsche Judo-Meisterschaft. Foto:  

Der KSV Esslingen holt in diesem Jahr endlich den Titel. Die KSV-Judokas legen eine gute Vorrunde in der Judo-Bundesliga hin und bezwingen im Finalkampf Rekordmeister TSV Abensberg. Nach der Krönung zum deutschen Meister folgt der Rückzug aus der höchsten Klasse.

Es war bislang das erfolgreichste und bewegendste Ereignis der Vereinsgeschichte des KSV Esslingen. Denn in diesem Jahr passte bei den KSV-Judokämpfern vieles Zusammen. Kampf, Leidenschaft und eine kluge Taktik führten die Judokas zum ersten deutschen Meistertitel überhaupt. Wenige Wochen später der Paukenschlag: Weil Teamchef und Vater des Erfolgs Carsten Finkbeiner aus persönlichen sowie beruflichen Gründen sich nicht mehr in der Lage sah, die Aufgabe zu stemmen, und aufhörte, zog sich der KSV aus der Bundesliga zurück.