Es gibt viel zu tun am sogenannten Ein-Euro-Haus: Hinter den grauen Platten verbirgt sich altes Fachwerk. Foto: /Kerstin Dannath

Der ungewöhnliche Weg der Stadt Wendlingen, das in den Medien als „Ein-Euro-Haus“ bekanntgewordene Gebäude für einen symbolischen Betrag zu veräußern, hat hohe Wellen geschlagen. Jetzt steht der Käufer fest. Das sind seine Pläne.

Was lange währt, wird endlich gut – bei der jüngsten Sitzung des Wendlinger Gemeinderats gab der Bürgermeister Steffen Weigel offiziell bekannt, dass das als „Ein-Euro-Haus“ bekannt gewordene Gebäude in der Kirchstraße im Stadtteil Unterboihingen, im Volksmund Großmann’sches Haus genannt, für besagten symbolischen Betrag bald verkauft wird. Den Zuschlag hat Markus Nonner mit seiner Projektentwicklungsgesellschaft „Das Naturhaus“ aus Plüderhausen erhalten. Weigel ließ durchblicken, dass er mit dem Titel „Ein-Euro-Haus“ hadere: „Das impliziert, dass das Angebot Ramsch ist – und das ist es mitnichten.“