Die Pfingstweideschule in Kemnat wird saniert und erweitert. Foto: Horst Rudel

Selbst bei einem Kompromiss bei der Kreisumlage muss die Stadt Ostfildern mit einem Defizit von 2,8 Millionen Euro rechnen. Das will Kämmerer Rolf Weisbarth ausgleichen.

Eine Zitterpartie ist die Haushaltsplanung 2024 für Ostfilderns Kämmerer Rolf Weisbarth wegen der drohenden Erhöhung der Kreisumlage. Zwar rechnet er nicht damit, dass sich die Landkreisverwaltung mit den geforderten 8,1 Prozentpunkten durchsetzt: „Es wird auf einen Kompromiss hinauslaufen.“ Derzeit debattieren die Kreisräte über die Höhe. „Selbst bei einer Kreisumlage mit einem Hebesatz von 31,5 Prozent verbleiben für die Stadt Ostfildern Mehraufwendungen von etwa 2,8 Millionen Euro.“ Der Kämmerer hofft zwar, dass sich die Mehrkosten noch abfedern lassen. Ob das klappt, vermag er aber noch nicht zu sagen.