Die Pfingstweideschule in Kemnat wird für 1,5 Millionen Euro saniert. Foto: Horst Rudel

An der geplanten Erhöhung der Kreisumlage um 8,1 Prozent übt Ostfilderns Finanzbürgermeister Andreas Rommel scharfe Kritik. Bei Großprojekten hofft er auf Hilfe vom Land.

Scharfe Kritik an den „nicht nachvollziehbaren politischen Winkelzügen des Landkreises“ übte der Erste Bürgermeister Andreas Rommel bei der Einbringung des Haushaltsplans 2024 im Gemeinderat von Ostfildern. Der Ansatz der Kreisverwaltung, mit einer um 8,1 Prozent höheren Kreisumlage in die Beratungen einzusteigen, sei für die Finanzplanung in den Kommunen „wenig hilfreich“, rügte Rommel die Kreispolitik. Die Umlage soll von jetzt 27,8 auf 35,9 Punkte steigen, hatte Landrat Heinz Eininger am Donnerstag verkündet.