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Gegen die SG Hofen/Hüttlingen gibt es eine knappe 24:25-Niederlage.

Eine „richtig bittere“ Niederlage gab es für die Württemberliga-Handballerinnen des TSV Köngen. Gegen die SG Hofen/Hüttlingen unterlagen die Köngenerinnen mit 24:25 (11:15). „Am Ende sind es acht Freie, die wir aus sechs Metern verwerfen“, haderte Köngens Co-Trainer Martin Schorr. Ausgangspunkt der Niederlage waren jedoch auch die schwachen ersten Minuten des TSV. „Wir haben die erste Viertelstunde komplett verpennt“, monierte Schorr. „So laufen wir das gesamte Spiel einem Rückstand hinterher.“ Die Fünf-Tore-Führung (10:5) in der 15. Minute brachten die Gäste von der SG auch in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel wachten dann auch die Köngenerinnen auf und glichen nach 40 Minuten zum 18:18 aus. Doch in der entscheidenden Phase war das Köngener Spiel schlicht zu fehlerbehaftet. Die einzige TSV-Führung konterte die SG umgehend und drehte vier Minuten vor dem Ende wiederum den Spielstand auf die eigene Seite. „Es war dann im Endeffekt auch eine verdiente Niederlage“, konstatierte Schorr, der nach der zweiten Pleite im dritten Spiel aber keinen Grund zur Sorge sieht: „Wir werden im Training weiter an unseren Schwächen arbeiten.“