Ein Kapitän, der vorangeht: Hannes Grundler (rechts) packt hinten zu, wie hier gegen Cedric Riesner, und ist vorne kaum zu stoppen. Foto: /Herbert Rudel

Die Handballer des TSV Neuhausen zeigen beim 34:27-Sieg gegen TuS Fürstenfeldbruck, dass sie auch ohne Druck ihr Herz aufs Spielfeld legen können.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde es dann doch voller in der Egelseehalle. Zuerst tröpfelten die Eltern, noch in den Trikots ihrer Söhne, ein. Dann die B-Jugendhandballer der JANO Filder selbst. Noch voll im Triumphgefühl des Einzuges in das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft, das sie durch einen sensationellen 38:32-Sieg bei die Rhein-Neckar Löwen klargemacht hatten, erlebten sie auch noch das handballerisches Feuerwerkt mit, das die Großen, also die Männer des TSV Neuhausen, in der 3. Liga gegen den TuS Fürstenfeldbruck abbrannten. Deren Auftritt beim 34:27 (15:14) zeigte, dass besagtes Feuerwerk auch dann möglich ist, wenn es sportlich um nichts mehr geht.