Alexander Trost: ein Teamplayer auch als Trainer. Foto: Baumann/Keppler

Die Trainer-Doppelspitze beim Handball-Drittligisten TSV Neuhausen funktioniert. Alexander Trost will die Zusammenarbeit mit seinem Kompagnon Markus Locher nicht missen – und hat unter anderem auch deshalb verlängert.

Von Andreas Pflüger

Seine Wortwahl ist auffällig: Es heißt nur selten „Ich“, sondern meistens „Wir“. Alexander Trost ist allerdings weit weg davon, für sich den Pluralis Majestatis in Anspruch zu nehmen. Er ist vielmehr ein Teamplayer, schon als aktiver Handballer immer gewesen – und daran hat sich für ihn auch jetzt in der Trainerfunktion bei den Drittliga-Männern des TSV Neuhausen nichts geändert. Dass er gemeinsam mit Markus Locher ein gleichberechtigtes Gespann an der Seitenlinie bildet, ist auf diesem Leistungslevel außergewöhnlich. Aber es scheint zu passen. So gut jedenfalls, dass die beiden, unabhängig davon, wohin die Reise in der sogenannten Klassenverbleibsrunde auch führen mag, in der nächsten Saison erneut als Gespann auftreten werden.