Einserschüler und schwerbehindert: Sebastian Albert, ein junger Baden-Württemberger, hat durch KI einen Mähroboter entworfen, der keine Igel überfährt. Programmiert hat er mit nur einem Finger.
Es gibt nur zwei Fächer, in denen Sebastian Albert im Abitur keine Bestnoten hatte: Deutsch und Englisch. Französisch konnte er „zum Glück“ vorher abwählen; „Sprachen liegen mir nicht so“, sagt der 20-Jährige und grinst. Dafür lagen ihm alle anderen Fächer so sehr, dass er ein 1,4-Abitur hinlegte. Nun absolviert er ein duales Informatikstudium. Und in seiner Freizeit hat er über anderthalb Jahre hinweg einen igelfreundlichen Mähroboter entwickelt, mit dem er jetzt im Finale des hoch dotierten Bundeswettbewerbs für Künstliche Intelligenz (KI) stand. Das ist auch deshalb besonders, weil er nur mit einem Finger tippen kann.
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