Die Tat geschah in Freiburg. Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Nach einer Gewalttat in Freiburg mit einem Toten ist der Zustand der schwer verletzten Ehefrau des Opfers weiterhin kritisch. Die Hintergründe.

Nach einer Gewalttat in einem Wohnhaus in Freiburg mit einem Toten ist der Gesundheitszustand der schwer verletzten Ehefrau des Opfers weiterhin kritisch. Zur Tat habe die 64-Jährige deshalb noch nicht befragt werden können, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die beiden Tatverdächtigen machen demnach derzeit von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Sie befinden sich in Untersuchungshaft.

Die Beamten hatte den 67-jährigen Mann und seine 64-jährige Frau am Dienstagmorgen aufgefunden, nachdem Anwohner die Polizei alarmiert hatten. Ob der Mann beim Auffinden bereits tot war, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen.

Zuvor war es nach ersten Erkenntnissen in der Wohnung des Ehepaars zu einem lautstarken Streit gekommen. Eine verdächtige 23 Jahre alte Frau und ein verdächtiger 22-Jähriger wurden nach einer Großfahndung einige Straßen entfernt von der Wohnung des Ehepaars festgenommen. Mindestens eine Person der beiden Verdächtigen soll mit dem Ehepaar verwandt sein. Das Todesopfer und die beiden Verdächtigen sind deutsche Staatsangehörige.