Zöllner in Freiburg finden 400 Gramm Kokain in einem Gepäck in einem Zug. Ein Mann behauptet, der Rucksack gehöre ihm nicht – doch der Verdacht gegen ihn erhärtet sich. Er sitzt nun in Untersuchungshaft.
Er sagte, ihm gehöre der Rucksack nicht: Nach einem Fund von 400 Gramm Kokain in einem Gepäck in einem Zug bei Freiburg ist ein Mann in Untersuchungshaft gekommen. Zöllner hatten den 37-Jährigen gefragt, ob der Rucksack ihm gehöre, wie das Hauptzollamt am Donnerstag mitteilte. Dieser verneinte die Frage und rannte daraufhin Richtung Bordbistro davon. Weil auch niemand anderem der Rucksack gehören wollte, öffneten die Beamten das Gepäckstück und fanden neben den Drogen auch noch Medikamente. Die Kontrolle fand bereits am 29. Februar statt.
Kurz darauf entdeckten die Beamten den 37-Jährigen einige Waggons weiter und stiegen mit ihm in Freiburg aus, wie es hieß. In seinen Klamotten hatte der Mann dieselben Medikamente wie im Koffer. Weil er zusätzlich von anderen Reisenden mit dem Rucksack beobachtet worden war, erhärtete sich der Verdacht gegen ihn. Er kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.