Die Neurowissenschaftlerin Stina Börchers (Foto oben) von der Uni Göteborg erklärt ihre Arbeit in den sozialen Medien. Auch die promovierte Chemikerin Mai Thi Nguyen-Kim ist als Wissenschaftskommunikatorin und Wissenschaftsjournalistin auf allen Kanälen aktiv Foto: StZ, Foto: Tobias Tanzyna

Auf sozialen Netzwerken melden sich immer mehr Wissenschaftler selbst zu Wort. Was haben die Forscher davon – und was die Nutzer?

Stuttgart - Stina Börchers bezeichnet sich selbst als „Sciencefluencerin“. Im Laborkittel berichtet sie in den sozialen Medien von ihrem Alltag. Die 25-Jährige ist Doktorandin der Neurowissenschaft an der Universität Göteborg in Schweden. Instagram nutzt sie bereits seit dem Jahr 2016. „Anfangs wollte ich nur meine Familie und Freunde über mein Studium auf dem Laufenden halten“, sagt die Forscherin. Mittlerweile folgen ihrem Kanal „stina.biologista“ mehr als 9300 Menschen.