Die Stadt schafft die Voraussetzungen, um ihr Vorkaufsrecht für das ehemalige IBM-Gelände in Vaihingen auszuüben. Beim Kaufhofgebäude in der City ist sie bereits weiter.
Die Stadt Stuttgart setzt beim Wohnungsbau angesichts eines prognostizierten Mangels von 20 000 Wohnungen in der Zukunft vor allem auf große Gebiete, die sich im Eigentum befinden. Im Neckarpark ist man damit am weitesten, das Rosensteinviertel lässt allerdings auf sich warten. Und am Stöckach im Stuttgarter Osten gibt es die Bestrebung, der Eigentümerin EnBW das Grundstück abzukaufen, um schnellstmöglich 800 Wohneinheiten zu errichten. Der Versorger hat sich bekanntlich eine Pause verordnet, weil die Baupreise stark gestiegen sind und er sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren will. In den Fokus ist nun auch wieder das ehemalige IBM-Areal in Vaihingen gerückt, nachdem die Adler Group, die das Areal an der Autobahn lange Zeit selbst entwickeln wollte, im Zuge der ihr gerichtlich auferlegten Restrukturierung zum Verkauf gedrängt worden ist.
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