Liebende verletzen einander in Wortgefechten, versöhnen sich – und beginnen wieder von vorne in Sam Levinsons intelligentem Beziehungs-Kammerspielfilm „Malcolm & Marie“.
Stuttgart - Sam Levinson, Schöpfer der TV-Serie „Euphoria“ und Sohn des großen Hollywood-Regisseurs Barry Levinson („Good Morning, Vietnam“), hat sich mit „Malcolm & Marie“ ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Einen Spielfilm im „New Hollywood“-Stil zu drehen – und man denkt bei seinem Kammerspiel-Liebesclinch in Schwarzweiß sofort an Mike Nichols‘ Verfilmung von Edward Albees Drama „Wer hat Angst vor Virginia Woolfe“ (1966). Fairer beurteilen lässt sich der Film ohne diesen unbarmherzigen Vergleichsmaßstab.
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