Mystisch und tierisch: In kaum einer Region finden sich so viele und unterschiedliche Fasnachtsbräuche wie in Tirol. Sie reichen in graue Vorzeiten zurück.
Es ist Nacht, Scheinwerfer lassen das Tiroler Dorf Fiss in gleißendem Licht leuchten. Pistenraupen präparieren die Straßen mit Schnee. Am Kulturzentrum stimmen sich die Einheimischen am Lagerfeuer mit Glühwein auf den großen Umzug ein. Sie bewachen einen 30 Meter langen Zirbenstamm, den sogenannten Bloch. Wie ein erlegtes Tier liegt er auf einem Schlitten. Tags darauf werden ihn 60 maskierte Männer durchs Dorf ziehen.
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