Ein vermeintlicher Unfall in Stuttgart-Vaihingen mit einem schwer verletzten Passanten erweist sich als versuchtes Tötungsdelikt. Die Ermittler der Stuttgarter Kripo halten sich aber auch nach sechs Wochen bedeckt.
Die Ermittlungen sollten nicht gefährdet werden. Deshalb hatte die Stuttgarter Kripo größtes Interesse daran, dass ein schwer verletzter Fußgänger am Abend des 2. Oktober im Zentrum Vaihingens lediglich als Opfer eines alltäglichen Unfalls mit anschließender Fahrerflucht gesehen wurde. Das war es aber nicht: Nach Informationen unserer Zeitung war dem Vorfall eine Auseinandersetzung vorausgegangen, bei der es auch um das Thema Schüsse-Serie geht. Dabei wurde der 31-Jährige von einem Auto angefahren – mutmaßlich mit einem Widersacher am Steuer. Dieser ist nunmehr identifiziert.
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