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Die SG Hegensberg/Liebersbronn verliert mit 28:34 (12:15) bei Württembergliga-Konkurrent HSG Langenau/Elchingen.

Langenau„Da wäre eigentlich mehr drin gewesen“, ärgerte sich Handballtrainer Sinsisa Mitranic von der SG Hegensberg/Liebersbronn nach der 28:34 (12:15)-Niederlage bei Württembergliga-Konkurrent HSG Langenau/Elchingen. Vor allem zwei Dinge hätten das allerdings verhindert: „Wir haben insgesamt zwölf Gegenstöße kassiert und sieben Siebenmeter vergeben. Diese zwei Sachen haben wir über die gesamte Spielzeit nicht in den Griff bekommen“, erklärte Mitranic weiter.

In der aggressiv geführten Partie – beim Gegner sahen gleich drei Akteure eine direkte Rote Karte – ging es für beide Teams um viel. „Es zählt jeder Punkt“, bestätigte Mitranic. Hegensberg/Liebersbronn legte bis zum 5:1 (8.) vor, ehe die HSG besser ins Spiel fand, beim 7:7 (17.) ausglich und sich bis zur Pause auf 15:12 absetzte. Mitranic: „Unsere Abwehr war gar nicht so schlecht, aber wir haben zu viele technische Fehler gemacht und so immer wieder Konter eingefangen.“ Auch in der zweiten Hälfte lief die SG über die gesamten 30 Minuten einem Rückstand hinterher. Nun steht mit dem Derby gegen die HSG Ostfildern eine weitere schwere Partie an. (kd) red

SG Hegensberg/Liebersbronn: Beurer, Funk; Hablizel (6), Richter (5/1), Zeh (5), Helms (5/2), Sokele (4), Schatz (1), Moritz Hettich (1), Bayer, Max Hettich, Wiederhöft.