In der Weihnachtszeit bringen viele Menschen ihre Hoffnungen und Ängste in Gebeten zum Ausdruck. Foto: Unsplash/Valentin Petkov

Das Ende des Jahres ist die Zeit der Hoffnung. Wir haben in Wunschbüchern der Stuttgarter Kirchen geblättert und am Wunschbaum im Rathaus nachgesehen, worauf die Stuttgarter hoffen, worum sie fürchten, wofür sie beten.

Viren, Kriege, Hunger, Klimawandel – angesichts von so viel Dunklem auf der Welt fragen sich Menschen, ob das Wünschen überhaupt noch hilft. Dabei ist das Ende eines Jahres die Zeit, in der wir Bestand aufnehmen: Was hat sich erfüllt? Was hoffen wir fürs nächste Jahr? Auch für jene, die nicht an den christlichen Kern des Festes glauben, kann Weihnachten ein Versprechen sein: auf Geben und Nehmen, Gemeinschaft und Liebe – ja, Licht.