Maria Waltner blickt auf fast vier Jahrzehnte sonderpädagogische Arbeit zurück, in denen sich nicht nur die in Plieningen ansässige Schule für Erziehungshilfe verändert hat, sondern auch deren Kinder. Foto: Torsten Schöll

Maria Waltner geht nach 37 Jahren in Ruhestand. Sie spricht über die Entwicklung der Sonderschulen und die zunehmende psychische Belastung von Kindern.

Insgesamt 37 Jahre lang ist Maria Waltner an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Plieningen tätig gewesen. Zuerst als Lehrerin, dann als Konrektorin und seit 2006 als Schulleiterin: Ende des Monats tritt die 63-Jährige ihren Ruhestand an. Waltner blickt auf fast vier Jahrzehnte sonderpädagogische Arbeit zurück, in denen sich nicht nur die in Plieningen ansässige Schule für Erziehungshilfe verändert hat, sondern auch deren Schüler. „Der Abschied tut weh“, gestand die 63-Jährige Ende Juni bei ihrer offiziellen Verabschiedung im Kreis der Kollegen. Mit ihrer Aufgabe als Schulleiterin der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, so betonte sie an diesem Tag, sei auch ein Stück ihrer Lebensgeschichte zu Ende gegangen.