Amtsleiterin Alexa Heyder hat ein offenes Ohr für die Kultur. Foto: Roberto Bulgrin

Eigentlich wollte die Esslinger Kulturamts-Leiterin Alexa Heyder von April an eine offene Sprechstunde für Kulturschaffende und -einrichtungen anbieten, doch Corona macht ihr vorerst einen Strich durch die Rechnung. Bis Heyder ihren „KulturKontakt“ einführen kann, will sie telefonisch für alle ansprechbar sein.

Esslingen - Esslingens städtisches Kulturamt möchte den Dialog mit Künstlern und Kulturschaffenden aller Sparten intensivieren und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Deshalb wollten Kulturamtsleiterin Alexa Heyder und ihre Kolleginnen und Kollegen von April an einen neuen Service anbieten, um aktuelle Anliegen besprechen und Fragen individuell und bedarfsorientiert beantworten zu können: Der „KulturKontakt“ sollte den Austausch, der nach Ansicht vieler in den Jahren vor Alexa Heyders Zeit in Esslingen deutlich ausbaufähig gewesen war, verbessern. Eigentlich waren feste Zeiten geplant, zu denen die Türen des Kulturamts offenstehen sollten, doch Corona machte auch da einen Strich durch die Rechnung. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben. Und wenn Kultureinrichtungen oder Künstler Rat und Hilfe brauchen, wollen Heyder und ihr Team auch in Corona-Zeiten stets ein offenes Ohr haben. Das werden sie auch brauchen, weil die Absage aller Kulturtermine Künstler und Kulturveranstalter massiv in Bedrängnis bringt.