Gute Stimmung herrscht bei der Partyreihe Gaydelight (hier beim Frühlingsfest in diesem Jahr). Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Jahrelang hat Stuttgarts queere Community für eine eigene Wasenparty gekämpft. „Früher wollte uns kein Zelt“, sagt „Schwulen-Mutti“ Laura Halding-Hoppenheit, „und jetzt wollen uns alle.“ Ihre Kritik: Den Wirten gehe es mit neuen Gaypartys nur ums Geld.

Zeigt das große Interesse am Partymachen von queeren Menschen, dass diese in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind und nicht mehr am Rand stehen? Schon bei der CSD-Parade Ende Juli in Stuttgart war die Beteiligung von Parteien, Firmen und Organisationen im Zeichen des Regenbogens so groß wie nie zuvor. Dies setzt sich nun beim Cannstatter Volksfest fort.