Kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt nutzt Gebhard Fürst die Rückkehr an den Ort der Kindheit, um die Bilanz seines Wirkens zu ziehen. Ein Rundgang mit dem Bischof durch Bietigheim.
Vermutlich muss es ein Tag wie dieser sein, dass Bischof Gebhard Fürst Begebenheiten aus seinem Leben erzählt, die er eigentlich nie in der Zeitung lesen wollte. Die vormittägliche Herbstsonne schiebt den Hochnebel über Bietigheim sanft beiseite, als der silberne Dienst-Audi-A6 vor der Laurentiuskirche parkt. „Welcome home“, ruft der Bischof gut gelaunt schon beim Aussteigen angesichts des Ortes, an dem seine beeindruckende Karriere ihren Anfang nahm. Der Geistliche richtet noch kurz seine Frisur, streift das schwarze Jackett über und ist sichtlich voller Tatendrang.
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