Susanne Hepp-Kottmann, Regina Seneca und Stefanie Walter (von links) freuen sich auf neue Perspektiven. Foto: Bulgrin - Bulgrin

Großer Wechsel in der katholischen Seelsorgeeinheit Guter Hirte – St. Kolumban in Köngen und Wendlingen. Neue Pastoralreferentinnen kommen, zwei Mitarbeiterinnen gehen.

Wendlingen/KöngenIn der katholischen Seelsorgeeinheit Guter Hirte – St. Kolumban in Köngen und Wendlingen zeichnen sich große Veränderungen ab. Pastoralreferentin Susanne Hepp-Kottman geht in die Krankenhaus-Seelsorge nach Esslingen und Gemeindereferentin Regina Seneca wechselt nach Rottenburg in die Diözesanverwaltung. Stefanie Walter, die in der Gemeinde als Pastoralassistentin tätig war, wird am Samstag ab 14.30 Uhr gemeinsam mit fünf Kolleginnen von Bischof Gebhard Fürst in der Wendlinger Kirche St. Kolumban zum Dienst als Pastoralreferentin beauftragt.

„Es ist eine große Ehre, dass der Bischof zur Beauftragung zu uns in die Gemeinde kommt“, findet Regina Seneca. Die Gemeindereferentin lebte und arbeitete vorwiegend in Köngen. Auf die neue Aufgabe, „die sehr viel mehr im strategischen Bereich bietet“, freut sich die 48-Jährige sehr. Künftig ist sie in Rottenburg für die Gemeindereferentinnen der Diözese zuständig und wird mit ihrer Familie in Tübingen leben.

„Vieles, was ich in der langjährigen Praxis in Köngen gelernt habe, kann ich da anwenden.“ Zwar werde sie in der neuen Aufgabe „die praktischen Dinge wie Religionsunterricht, Beerdigungen und Projekte ganz nah an der Gemeinde vermissen“, aber auf die neue Aufgabe freue sie sich sehr. Dankbar ist Regina Seneca dem katholischen Dekan Paul Magino, „von dem wir alle sehr viel gelernt haben“. Der katholische Theologe und Pfarrer in der Seelsorgeeinheit ermögliche seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich gut zu entwickeln und früh Führungsverantwortung zu übernehmen, sagt die Religionspädagogin Regina Seneca. In Köngen wird sie am 16. September, 10 Uhr, in der Kirche Zum Guten Hirten verabschiedet.

Seelsorge im Krankenhaus

Auch ihre Kollegin Susanne Hepp-Kottmann, die als Pastoralreferentin vorwiegend in Wendlingen, aber auch in der gesamten Seelsorgeeinheit tätig war, zieht es zu neuen Aufgaben. Sie wird die katholische Seelsorge im Esslinger Klinikum übernehmen. In dem Amt löst die katholische Theologin Sabine Mader ab. 14. Juli, 18.30 Uhr, in St. Kolumban wird Hepp-Kottmann verabschiedet. Stefanie Walter wird mit 25 Prozent weiter in Wendlingen als Pastoralreferentin beschäftigt sein. Eine 75-Prozent-Stelle bekommt die katholische Theologin beim Dekanat Esslingen-Nürtingen in Wernau. Dort wird sie künftig als Jugendpfarrerin Impulse geben.