Die feucht-kühle Witterung während des gesamten letzten Jahres hat in den Völkern eine negative Kettenreaktion ausgelöst. Experten vermuten Verluste von 25 Prozent und mehr. Auch 2022 könnte es deshalb weniger Honig geben – und sogar die Obsternte könnte geringer ausfallen.
Jetzt, im Frühjahr, müsste es eigentlich in den Streuobstwiesen und über den blühenden Rapsfeldern nur so summen und brummen vor Honigbienen und Hummeln. Doch vor allem die Zahl der Honigbienen, die sozusagen im Auftrag der mehr als 15 000 in Württemberg gemeldeten Imker in Feld und Flur unterwegs sind, ist in diesem Frühling deutlich geringer als in den vergangenen Jahren.
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