Auch bei Danny Reinke spielen Blumen in der aktuellen Kollektion eine große Rolle. Foto: IMAGO/Future Image/IMAGO/Frederic Kern

Die zweite Berliner Modewoche des Jahres befindet sich auf der Zielgeraden. Auf den Laufstegen der Hauptstadt haben die Models präsentiert, was Trend wird: Transparenz, Opulenz und Blumen in jeglicher Form.

Am Montag ist in Berlin die zweite Fashion Week des Jahres gestartet. Wie immer zeigen nationale wie auch internationale Designerinnen und Designer ihre Kollektionen. Die Schauen finden und fanden an verschiedenen Orten statt – im Hotel Adlon, in der Verti Music Hall, in der Alten Nationalgalerie oder im Gropius Bau, um nur einige Beispiele zu nennen.

Den Anfang hat am Montag der Berliner Salon markiert, der mit einer Gruppenausstellung die Werke von Modeschöpferinnen und Schmuckdesignern gefeiert hat. Initiatorin des Formats ist die langjährige „Vogue“-Chefredakteurin Christiane Arp. Die ersten Schauen der Fashion Week präsentierten Marcel Ostertag, Melisa Minca und Kilian Kerner.

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey sagte im Vorfeld der Modewoche: „Die Fashion Week ist das Schaufenster für das, was hier das ganze Jahr über an kreativer und wirtschaftlicher Kraft entsteht.“ Außerdem sei die Fashion Week weiterhin politisch. So spielen etwa die Themen Nachhaltigkeit und faire Produktionsbedingungen eine Rolle. Außerdem sind als Zeichen der Solidarität einige ukrainische Labels wie Bobkova und Litkovska mit ihren Entwürfen vertreten.

Was sind die kommenden Trends der Modebranche? In unserer Bildergalerie haben wir eine Auswahl der Looks vom Laufsteg zusammengestellt.