Geht es nach dem Amt für Umweltschutz und dem Bezirksvorsteher im Stuttgarter Westen, sind die rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft, um das Fällen der beiden Pappeln in der Nähe zum Hölderlinplatz zu verhindern.
Es sieht so aus, als wären die rechtlichen Möglichkeiten ausgereizt, um das Fällen der Pappeln am Hölderlinplatz zu verhindern. In der Blüte ihres Lebens stehen da zwei der schlanken Bäume, eingezwängt in einen Hinterhof zwischen Wernlin- und Schwabstraße, aber ganz offensichtlich fühlen sie sich da sehr wohl, die bis vor kurzem noch dicht belaubten Kronen reichen längst über die Bebauungshöhe hinaus. Und was noch erstaunt: Bislang hat sich keiner der vielen Anwohner gemeldet, der das Entfernen der Bäume befürwortet. Zu viele Äste, zu viel Laub, zu wenig Licht, zu viel Ungeziefer – der Beschwerdenkatalog ist eigentlich umfangreich, wenn Bewohner über Baumwuchs klagen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld.
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