In monatelanger Arbeit haben die Künstler Friederike Nordmann und Jochen Maier dem Ochsen Peter ein Denkmal gesetzt. Foto: Bürgerausschuss Zell/oh

Der Backhausplatz in Esslingen-Zell soll auf „kuhle“ Weise verschönt werden – mit einer riesigen Statue des Ochsen Peter. Doch ihre Aufstellung erweist sich als echte Ochsentour. Denn die Stadt Esslingen hat Bedenken.

Er schaute während einer Stippvisite vorbei und inspizierte sein zukünftiges Zuhause. Denn Ochse Peter wird nicht etwa in einem Stall leben müssen. Nein, er bekommt einen Stellplatz im attraktiven Open-air-Ambiente. Die etwa vier Tonnen schwere Skulptur soll auf dem Backhausplatz in Zell aufgestellt werden. Im Spätherbst hofft der Bürgerausschuss des Esslinger Stadtteils laut seinem Mitglied Tobias Hardt, die fast lebensgroße Statue dauerhaft an zentraler Stelle im Ortskern platzieren zu können. Damit werde ein Knopf an lange schwelende Diskussionen mit der Stadt Esslingen gemacht, teilt er mit. Denn mit Blick auf bürokratische Hürden, Genehmigungen und Sicherheitsvorschriften sei die Kuh nun wohl endlich vom Eis.