Alexander Fehling über den Zynismus der Leistungsgesellschaft, den es nicht nur in der dystopischen Serie „Helgoland 513“ gibt.
Robert Schwentke („Seneca“) entwirft mit „Helgoland 513“ eine triste Dystopie, die im Herzen eine antike Tragödie ist. Helgoland ist ein Inselstaat, der sich wegen einer Pandemie vom Rest der Welt abgeschottet hat. Immer, wenn ein neuer Mensch geboren wird, muss sich ein anderer fürs Gemeinwohl opfern und von den Klippen stürzen. Alexander Fehling, einer der „Helgoland 513“-Hauptdarsteller, findet, dass die Serie, die jetzt im Heimkino verfügbar ist, nicht so weit vom Hier und Jetzt entfernt ist, wie manche glauben mögen.
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