Die A6 bei Heilbronn muss nach einem Geisterfahrer-Unfall mit drei Schwerverletzten am Samstag in beide Richtungen voll gesperrt werden. Bei dem Auto des Verursachers soll es sich um ein Fluchtauto einer Geldautomatensprengung handeln. Das ist bislang bekannt.
Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer sind in der Nacht zum Samstag auf der A6 zwischen Bad Rappenau und Heilbronn-Untereisesheim drei Menschen schwer verletzt worden. Bei dem Fahrzeug des Geisterfahrers, einem VW Golf, soll es sich um ein Tatfahrzeug einer kurz zuvor verübten Geldautomatensprengung im Bereich des Polizeipräsidiums Pforzheims handeln. Die A6 ist aktuell noch in beiden Richtungen voll gesperrt. (Stand: 9.45 Uhr)
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Wie die Polizei berichtet, fuhr der Golf-Fahrer kurz nach 3 Uhr vom Parkplatz Bauernwald entgegengesetzt auf die A6 auf der Richtungsfahrbahn Mannheim in Richtung Heilbronn auf. Auf Höhe von Heilbronn-Biberach kollidierte der VW Golf mit einem entgegenkommenden Kleintransporter. Bei der Frontalkollision wurden der VW-Fahrer sowie Fahrer und Beifahrer des Kleintransporters schwer verletzt. Die Verletzten wurden in Kliniken eingeliefert.
Bei dem Volkswagen handelt es sich offenbar um ein Tatfahrzeug einer Geldautomatensprengung, die sich gegen 2 Uhr im Bereich des Polizeipräsidiums Pforzheim ereignet hatte. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Unfallort ist weiträumig abgesperrt, die Vollsperrung der Autobahn dauert laut Polizei wohl noch längere Zeit an.