Das Gericht musste sogar schauspielern: Ein 45-Jähriger soll einen Arbeitskollegen in Kirchheim lebensgefährlich mit einem Messer verletzt haben. Beim Prozessauftakt vor dem Landgericht Stuttgart musste die Strafkammer diverse Hilfsmittel anwenden.
Zu außergewöhnlichen Methoden musste die 19. Strafkammer des Landesgerichts Stuttgart am Dienstag greifen: Bei einem Prozess wegen des Vorwurfs des versuchten Totschlags wurden die Juristen zu Schauspielern, Pantomimen und Kartenlesern. Einem 45-Jährigen wird vorgeworfen, einem Arbeitskollegen in Kirchheim mit einem Messer lebensgefährliche Verletzungen zugefügt zu haben.
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