Serhou Guirassy war nach seiner Verletzung einer der Lichtblicke beim zurückliegenden Spiel in Berlin. In unserer Bilderstrecke bilden wir die mögliche Startelf ab. Foto: dpa/Tom Weller

Der neue VfB-Trainer Sebastian Hoeneß will sich bei seiner Premiere in Nürnberg bei der Aufstellung auch auf sein Bauchgefühl verlassen. Wir werfen dennoch einen Blick auf die mögliche Startelf.

25 Feldspieler und drei Torhüter durfte der neue VfB-Trainer Sebastian Hoeneß bei seiner ersten Trainingseinheit vor dem Pokalduell an diesem Mittwoch (18 Uhr) beim 1. FC Nürnberg begrüßen. Alle Mann an Bord – und damit freie Auswahl für den Trainer, der auch auf die in Berlin angeschlagen fehlenden Silas Katampa und Borna Sosa zurückgreifen kann.

Für das Erreichen des Halbfinales gibt es 3,35 Millionen Euro

Nach dem Training stieg die Mannschaft in den Bus. Viel Zeit bleibt dem neuen Coach also nicht, sich auf das Spiel und den Gegner einzustellen. „Die Aufstellung basiert sicher nicht auf dem Leistungsprinzip“, sagte Hoeneß. Vielmehr vertraue er bei seinem Kaltstart auf das, was er von seinem Team im bisherigen Saisonverlauf gesehen habe. Und auf sein Bauchgefühl. Das Pokalspiel beim Club bezeichnete der 40-Jährige als „Riesenchance für uns als Club und Mannschaft, einen nächsten Schritt in Richtung Berlin zu machen“. Das Erreichen des Halbfinales ist mit 3,35 Millionen Euro dotiert.

Um noch mehr Geld geht es für den VfB in der Liga. Ein Abstieg käme den Club teuer zu stehen, weshalb dem dritten Auswärtsspiel binnen einer Woche noch mehr Bedeutung zukommen dürfte als dem Pokalspiel: am Sonntag (17.30 Uhr) beim VfL Bochum