Trinkhalme, Papiertüte, Mehrweggeschirr Wie gut sind diese Alternativen zu Einwegplastik?
Einweg-Essgeschirr: Es gibt inzwischen viele – häufig junge – Unternehmen, die mit nachhaltigen Verpackungen werben. Zum Beispiel mit Einweggeschirr aus Pappe, Pflanzenfasern oder Zuckerrohr. Oder mit Gemüsenetzen aus Holzfasern. Oder auch mit Kaffeekapseln, die kompostierbar sind. „Das klingt gut, ist aber nicht unbedingt nachhaltig“, sagt der Umweltexperte Philipp Sommer. Denn solches Einweggeschirr oder solche Kaffeekapseln seien extrem energieaufwendig in der Herstellung – und verzichtbar. In den Handel kommen sie mitunter sogar verpackt in Plastik. Auch würden viele solcher weggeworfener Verpackungen von den Kompostieranlagen aussortiert, weil sie nicht schnell genug abgebaut würden. Und Einwegprodukte aus Papier oder Bambus wiederum basieren eben auch auf begrenzten Rohstoffen. (Foto: Imago/Panthermedia)
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