Beliebt auch bei Radlern: Wanderweg mitten durch die Weinberge. Quelle: Unbekannt

Region zwischen Fellbach und Kernen wird das „Tor zum Remstal“ genannt. Eine Wanderungen mit klasse Ausblicken vom Kleinheppacher Kopf aus 440 Metern Höhe.

Korb/HanweilerDie Region zwischen Fellbach und Kernen wird das „Tor zum Remstal“ genannt. Ein richtiges Tor steht hier zwar nicht, aber was damit gemeint ist, das kann man am besten vom Kleinheppacher Kopf auf 440 Metern Höhe nachvollziehen. Da wandern wir heute hin! Wir starten am Beginn des großen Wanderparkplatzes Hanweiler Sattel, an der K 1853 zwischen Korb und Hanweiler. Hier folgen wir der Markierung (Holzschild) Hörnleskopf/Kleinheppacher Kopf. Auf einem Teerweg geht es vorbei am Korber Schützenhaus (Biergarten), stetig leicht aufwärts.

Abstecher zum Hörnleskopf?

Kurz danach genießen wir erste Ausblicke auf Korb, Fellbach und bis nach Stuttgart. Links hoch weist ein Schild zum Hörnleskopf (0,3 km), mit Grillstelle und Spielplatz, der einen ähnlichen Ausblick bietet. Nach einem Abstecher dahin (oder auch nicht) wandern wir weiter auf dem Teerweg, der nach dem Wald eine weite Linkskurve macht. Jetzt wandern wir mitten durch Weinberge (Panoramasträßle). Der Beginn des Remstals, das „Tor“ dazu wird bei diesen Ausblicken immer deutlicher – und gegenüber grüßen die Höhen des Schurwalds.

Wir kommen wieder in den Wald, treffen auf einen Querweg und biegen hier links ab. An einer Kreuzung kurz danach folgen wir der Beschilderung Kleinheppacher Kopf (1,3 km) nach rechts. Der Waldweg steigt an. Vor einer scharfen Linkskurve weist ein graues Schild nach rechts zum Kleinheppacher Kopf.

Es geht auf einem Pfad weiter nach oben. Der Weg teilt sich erneut. Wir biegen hier scharf links ab, weiter nach oben. Und wieder teilt sich der Weg. Wir gehen hier rechts und nach wenigen Metern sehen wir eine große Wiese mit Spielplatz, Picknickstellen und mehreren Aussichtsbänken. Der Ausblick von hier ist klasse: Jetzt sieht man auch auf Klein- und Großheppach, auf der Höhe gegenüber ist Aichwald-Aichelberg zu sehen und ganz links ragt sogar die Spitze des Hohenstaufens empor.

Wir gehen quer über die Wiese zurück, biegen dann aber im Wald gleich rechts ab, auf einen Waldpfad, zunächst dem rot-weißen Schild mit dem Traubensymbol folgend. Wenig später geht es in einem Linksbogen abwärts. Wir kommen auf einen breiten Waldweg.

Grillplatz an der Kreuzeiche

Hier folgen wir dem Holzschild mit Hinweis Hanweiler Sattel nach rechts. Kurz danach kommt ein noch breiterer Waldweg. Hier links ab, weiter der rot-weißen Markierung folgend. Es geht immer nochleicht abwärts.

Wir kommen wieder an die Kreuzung, an der wir vorher zum Kleinheppacher Kopf abgebogen sind. Hier biegen wir jetzt rechts ab und bleiben auf dem breiten Waldweg. Nach einigen hundert Metern kommt an einer Kreuzung eine Bankgruppe, die eine kleine Kreuzeiche einrahmt (hier auch Spiel- und Grillplatz). Hier biegen wir links ab, wandern weiter auf breitem, geteertem Weg, der mehr oder weniger geradeaus zum Parkplatz zurück führt.

Strecke, Zeit und Karte

Circa 6,0 Kilometer (ohne Abstecher Hörnleskopf), circa 2 Stunden, überwiegend auf Waldwegen. Von ES zum Hanweiler Sattel über Jägerhaus, Stetten, B29 und B14 circa 23 Kilometer.

Auf Grund der vielen Waldwege, mit unterschiedlichsten Schildern zwischen Parkplatz und Kleinheppacher Kopf, ist die Mitnahme einer Wegeübersicht per Ausdruck über Google Maps oder eine Wanderkarte empfehlenswert, etwa Blatt 12, Stuttgart, Landesamt für Geoinformation, 5,20 Euro. www.lgl-bw.de (LGL-Shop).