Gabriele Mitranic trifft drei Mal für Wolfschlugen.Archiv Foto: Rudel Quelle: Unbekannt

Wolfschlugen (red) - Nach der 25:33 (11:13)-Niederlage der Handballerinnen vom TSV Wolfschlugen gegen Mitaufsteiger TSG Ketsch II ist Simon Vogel bedient. Wolfschlugens Co-Trainer sah eine Baden-Württemberg-Oberliga-Partie, in der die Spielerinnen über weite Strecken „sehr schlecht und absolut emotionslos“ gespielt haben, obwohl Ketsch dem Team handballerisch nicht überlegen sei. Entsprechend gehe die Niederlage gegen Ketsch zwar in Ordnung - „die Art und Weise stimmt einen aber sehr nachdenklich“.

Bereits in der ersten Hälfte vermisste Vogel die mannschaftliche Geschlossenheit. „Der Ausfall von Nina Vollmer spielt natürlich eine große Rolle. Sie fehlt nicht nur spielerisch, sondern auch als Leitwolf“, hadert er. Die Spielmacherin wird nach ihrer Kreuzbandverletzung jedoch noch eine ganze Weile ausfallen. Um dennoch möglichst bald wieder konkurrenzfähig zu sein, gelte es nun, aus den Spielerinnen möglichst schnell wieder ein Team zu formen.

TSV Wolfschlugen: Schmidt, Blum; Schnizler (4), Lorenz (1), Schnabel, Oeder (4/1), Mitranic (3), Hummel (4), Plankenhorn, Baumgärtner (1), Schweizer, Hiller (5/2), Preischl (2), Karwounopoulos (1).