Lockt im Jahr 15 000 Besucher in den Kurpark: die Gottlieb-Daimler-Gedächtnisstätte. In der ehemaligen Werkstatt entwickelten Daimler und Wilhelm Maybach den ersten schnelllaufenden Verbrennungsmotor. Fotos: Rehberger Foto: dpa - dpa

Stuttgart (dpa/lsw) - Um den Luftschadstoffen in Stuttgarts Talkessel Herr zu werden, müssen aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auch die Baumaschinen auf der Bahnhofsbaustelle kontrolliert werden. Zwar habe man die Unternehmen auf der Großbaustelle für Stuttgart 21 gerichtlich zum Einbau von Dieselrußpartikelfiltern verpflichten können, „das kontrolliert aber niemand“, kritisierte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch am Montag in Stuttgart. Die Baustelle für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof liegt direkt neben Deutschlands Feinstaub-Hotspot „Am Neckartor“. Dieselruß gilt als Hauptursache für die seit Jahren schlechte Stuttgarter Luft.