Stuttgart (red) - Drei „Fixsterne“ leuchten über dem Programm des diesjährigen Orgelsommers in der Cannstatter Stadtkirche: die Komponisten Johann Jakob Froberger, Johann Sebastian Bach und Max Reger. Zwei von ihnen haben runde Daten vorzuweisen. Froberger, zu seiner Zeit der wichtigste deutsche Komponist für Tasteninstrumente, wurde vor 400 Jahren in Stuttgart geboren, Reger starb vor 100 Jahren. Die Konzerte finden ab morgen bis zum 4. September jeweils sonntags statt. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Zum Auftakt spielt morgen der Cannstatter Kirchenmusikdirektor Jörg-Hannes Hahn zwei große Reger-Fantasien, eine Froberger-Toccata sowie Musik von Bach und ein Werk Younghi Pagh-Paans von 2015 - ein zeitgenössischer Kontrapunkt, wie er auch in den weiteren Konzerten gesetzt wird.

Zu den Gästen zählen neben anderen Janette Fishell, Orgelprofessorin an der Indiana University, Domorganist Giampaolo Di Rosa aus dem portugiesischen Vila Real, der Baseler Münsterorganist Andreas Liebig und Jan Lehtola von der Sibelius Akademie in Helsinki.

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