Mannheim (dpa/lsw) - Auch die vorsorglich getöteten Vögel aus dem Mannheimer Luisenpark sind mit der Vogelgrippe infiziert gewesen. Die Untersuchung habe eine Infektion mit dem Subtyp H7N3 bestätigt, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Nachdem zwei Fasane aus dem Park an Vogelgrippe verendet waren, hatte die Stadt am Dienstag 26 Enten, 6 Fasane und 2 Pfaue töten lassen, die mit den beiden verendeten Vögeln direkten Kontakt hatten. Die Entscheidung habe sich nun, da die Ergebnisse vorlägen, als „leider richtig“ erwiesen, hieß es. Nun werde der komplette Vogelbestand des Luisenparks untersucht - rund 450 Tiere. Der Fachbereich Gesundheit der Stadt stuft die Gefährdung als sehr gering ein, eine Übertragung auf den Menschen sei äußerst unwahrscheinlich, hieß es.