Der Esslinger Frauenrat: Ulrike Goldschmitt-König, Barbara Straub, Gabriele Fröhlich (vorne von links) und Gisela Mayer-Marc, Maria Reiner, Ayfer Onar, Monika Heim, Claudia Weist-Brockhaus, Claudia Puschmann (hinten von links) Foto: oh Quelle: Unbekannt

Nach drei beziehungsweise zwei Amtsperioden haben in diesem Sommer vier Sprecherinnen das Leitungsgremium im Esslinger Frauenrat verlassen. Gabriele Fröhlich, Ulrike Goldschmitt-König, Monika Heim und Claudia Puschmann sind der Ansicht, als normales Mitglied an den Sitzungen teilzunehmen, hat auch seinen Reiz. „Wir sind eingestiegen, als die Vakanz zwischen der früheren Frauenbeauftragten Beate Latendorf und einer Nachfolgerin anstand“, sagt Puschmann. „Das war eine Herausforderung, die mit der Einstellung von Barbara Straub, unserer Chancengleichheitsbeauftragten, belohnt wurde.“

Eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit begann, viele neue Ideen wurden entwickelt. Aber nun war es Zeit für einen Wechsel. Die neu gewählten Sprecherinnen Claudia Weist-Brockhaus (Wildwasser), Hanna Scherieble (ffortissimo-Frauen in Führung), Maria Reiner (Frauengeschichtswerksatt), Gisela Mayer-Marc (CDU-Frauenunion) und Ayfer Onar (Soroptimisten), nach einer Amtsperiode wiedergewählt, machten sich bereits mit großem Elan ans Werk. In der ersten von ihnen geleiteten Sitzung entwickelte das Plenum weiterführende Ideen zu Inhalt, Ziel, Form und Strategie der Arbeit im Frauenrat. „Wir müssen unsere Arbeit bekannter machen“, so der einheitliche Tenor. „Unsere Themen sollen auch außerhalb der Veranstaltungen der Frauenwochen auf eine breitere Basis gestellt werden. Und wir wollen mehr junge Frauen erreichen.“

Die mehr als 50 Mitgliedsorganisationen sind gespannt, wie das gelingen wird. Im ersten Schritt dazu wurde das Amt einer Pressereferentin eingeführt und an die bisherige Sprecherin Claudia Puschmann übertragen.