Berlin (dpa) - „Bete für Nizza.“ Diese Worte haben gestern viele Menschen im Internet geschrieben, oft auf Englisch oder Französisch. Auch Prominente wie der deutsche Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng waren darunter. Das alles hatte mit einem Ereignis in unserem Nachbarland Frankreich zu tun. In der Stadt Nizza war ein Mann am Donnerstagabend absichtlich mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gefahren. Viele Menschen starben. Warum der Mann das tat, war gestern noch unklar.

Nizza ist ein bekannter Urlaubsort an der Küste von Frankreich. Eigentlich waren viele Menschen in der Stadt unterwegs, um zu feiern. Es war schließlich der National-Feiertag des Landes Frankreich. Doch nach dem schrecklichen Anschlag waren alle nur noch fassungslos und schockiert.

Menschen auf der ganzen Welt trauerten um die Opfer und mit den Angehörigen. Sie zündeten Kerzen an, legten Blumen nieder, auch in Deutschland. Fahnen wurden tiefer gehängt. Das sollte zeigen: Wir denken an die Opfer und halten zusammen.

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